60 Fußballspieler aus acht Flüchtlingsmannschaften aus sechs Ländern - Afghanistan, Iran, Syrien, Irak, Eritrea und Somalia -
fanden zusammen und veranstalteten ein Fußballturnier. Zu gewinnen gab es den Ramadanpokal.
Im Finalspiel Afghanistan gegen Irak sicherte sich die Mannschaft aus Afghanistan den ersten Platz vor denen aus Irak und
Eritrea auf Platz zwei und drei. Die Integrationsbetreuer Hassan Bouryouss und Ali Tajik vom Diakonischen Werk Dithmarschen organisierten das Turnier mit finanzieller Unterstützung der Stadt
Brunsbüttel. In Vertretung für die Stadt übergab Frauke Rath den Gewinnern die Pokale.
Seit einem Jahr stellt die Stadt Brunsbüttel die Sporthalle auf der Südseite dem Diakonischen Werk und den
Flüchtlingen zur Verfügung. Sie treffen sich dort regelmäßig unter Betreuung der Integrationsbetreuer zum Fußballspielen. So ist auch das Turnier zustande gekommen. Zur Zeit des Ramadans wird in
jedem muslimischen Land ein Turnier um den Ramadanpokal veranstaltet - 2017 das erste Mal in Brunsbüttel. Das Fußballturnier in Brunsbüttel beweist die gute Integration der Flüchtlinge aus allen
möglichen Ländern. Alle hatten zusammen Spaß und fühlten sich wohl. Die Integration geht weiter.
Von Jacqueline Ladwig